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Feuerstein zum Auskleiden von Porzellanmühlen

Während des vorigen Jahrhunderts wurde in Belgien in der Umgebung von Eben-Emael Feuerstein bearbeitet zur Herstellung von kleinen, rechteckigen Steinen. Diese Steine wurden überall in Europa aber auch anderswo in der Welt verwendet zur Auskleidung von Porzellanmühlen. Das Kaolin oder die Porzellanerde durfte nicht mit Eisen in Verbindung kommen, weil das Verfärbungen geben würde. 

vuursteen voor maaltrommels
Abbildung 1. Feuerstein für die Herstellung von den rechteckigen Steinen für Porzellanmühlen (links). Die Herstellung der Steine mit einem Stahlhammer (rechts).

Zunächst wurde der Feuerstein unterirdisch in Feuersteingruben gewonnen. Dazu wurden von den Abhängen hinaus Stollen gegraben. Die Hauptstollen waren bis einige Meter breit und ungefähr zwei Meter hoch. Später wurde der unterirdische Abbau eingestellt und bekam man Feuerstein der beim Abbau von Kalkstein in Steinbruche in der Umgebung freigesetzt wurde. Dieser Kalkstein wurde (und wird) zur Herstellung von Zement angewendet. 

vuursteen voor maaltrommels
Abbildung 2. Die fertigen Steine, bereit zur Verladung.

Die Feuersteinschläger mußten unter fast primitiven Umständen in kleinen Betriebsanlagen (Baracken) aus Wellblech arbeiten. Rund den neunziger Jahre des vorigen Jahrhunderts wurde die Herstellung dieser kleinen, rechteckigen Steine beendet. Heutzutage findet man in der Umgebung nur noch die Abfälle der Feuersteinbearbeitung..  

Text und Fotos: Jan Weertz

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